Um den Eigenschaften-Dialog zu öffnen, klicken Sie im Media-Pool zunächst
auf die Kategorie Timelines. Klicken Sie anschließend
im rechten Teil des Media-Pools mit der rechten Maustaste auf die gewünschte
Timeline und wählen Sie Eigenschaften.
Im erscheinenden Dialog können Sie unter anderem einige Vorgaben für die Synchronisation und die Fernsteuerung festlegen.
Unter Bezeichnung können Sie einen Namen eingeben.
Bei Synchronisation wählen Sie die Referenz für die Synchronisation:
Audio ...ist die normale Einstellung und benutzt die Soundkarte als Referenz
PC-Uhr ...verwendet die interne Uhr des PCs als Referenz. Diese Einstellung ist nützlich, wenn in einem PC keine funktionsfähige Soundkarte verfügbar ist.
Geräte-Port ...wird bei Timecode-Synchronisation verwendet.
Bei Sync-Port müssen Sie den Geräte-Port auswählen, über den Timecode gelesen werden soll. Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn Sie zuvor Geräte-Port gewählt haben.
Unter Remote-Index geben Sie den gewünschten Index an, damit die Timeline adressierbar bzw. fernsteuerbar ist. Wenn Sie als Remote-Index 0 angeben, beziehen sich Befehle bzw. Trigger-Aktionen auf die aktuelle Timeline, wobei die Timeline im Trigger in diesem Fall auch mit 0 adressiert sein muss.
Jede
Funktion bzw. Objekt-Art hat ihre eigenen Remote-Indizes. Daher kann es
bei Timelines, Positions-Markern, Triggern, Kontrollfeldern usw. Remote-Indizes
mit der gleichen Ziffer geben.
Bei Autostopp können Sie eine Nachlaufzeit eingeben und bestimmen, wie lange die Wiedergabe nach dem letzten Objekt noch laufen soll.
Bei Locator-Anzeige können Sie angeben, mit wie viel Frames pro Sekunde die Bruchteile einer Sekunde angezeigt werden sollen, also z. B. 25 für 25 Bilder pro Sekunde. Bei der Standardvorgabe 0 wird der Nachkommabereich dezimal dargestellt, siehe auch Zeitanzeige und Auflösung der Zeitachse ändern.
Bei Standard-Zeitachse können Sie die Vergrößerung der Zeitachse einstellen, die standardmäßig eingestellt wird, wenn Sie z. B. die Multiplikations-Taste im Nummernblock betätigen. Die Angabe erfolgt in Sekunden pro Pixel; die Standard-Vergrößerung ist im Bereich von 1/100 bis 1 Sekunde pro Pixel einstellbar.
Bei Raster können Sie die Rasterweite für die Einrastfunktion des Locators angeben. Damit können Sie erreichen, dass der Locator beispielsweise zu jeder Sekunde oder in beliebig anderen Zeitabständen einrastet. Mir dem Wert Offset kann das Raster verschoben werden.
Damit
der Locator im angegebenen Raster einrastet, müssen Sie diese Option im
Hauptmenü Timeline - Einrasten
wählen und das Werkzeug Einrasten
aktivieren, z. B. durch Drücken der L-Taste.
Im Feld Kommentar können Sie Bemerkungen eingeben, die dann im Media-Pool in der Spalte sichtbar sind.
Wenn Sie bei Stumpfl Avio ein Häkchen vor Timeline anzeigen setzen, werden Eigenschaften wie Name, Locator-Zeit oder Länge der Timeline ins Avio-System übertragen und im Avio-Manager angezeigt, siehe auch Wings Avio Manager im Überblick.
Durch Angabe des Render-Layers legen Sie fest, auf welchem Layer der Inhalt der Timeline im Screen ausgegeben wird. Dabei gilt ganz unten erscheinen die Inhalte der Timeline mit dem niedrigsten Render-Layer und Timelines mit höherem Render-Layer decken Inhalte von Timelines mit niedrigerem Render-Layer ab. Es sind übrigens auch negative Werte für den Render-Layer möglich.
siehe auch
Präsentieren mit Spursteuerung durch Variablen