Nachfolgend finden Sie Tipps für die Optimierung Ihres Vista-PCs, die nach Wichtigkeit geordnet sind. Die ersten Maßnahmen sind in den allermeisten Fällen sinnvoll, die nächste Kategorie ist nützlich und am Ende folgen Einstellungen, die nur bei reinen Präsentations-PCs von Fachleuten durchgeführt werden sollten.
Die hier vorgeschlagenen Änderungen sind zum Teil massive Abweichungen
von den Standard- und Sicherheitseinstellungen, die einzig der optimalen
und reibungslosen Präsentation dienen sollen. Setzen Sie vor dem Ausführen
dieser Einstellungen einen Wiederherstellungspunkt, damit Sie ggf. zur
alten Konfiguration zurückkehren können. Bei Rechnern, die auch für andere
Zwecke verwendet werden, ist es sinnvoll, einen neuen Benutzer anzulegen,
z. B. "Präsentation", so dass der Rechner bei Präsentationen
mit diesem Benutzerprofil gestartet werden kann.
Empfohlene Maßnahmen
Zusätzliche Software installieren
Erscheinen des Begrüßungscenters ausschalten
Einstellungen für visuelle Effekte, Update von Treibern und Remotedesktop
Bildschirmschoner deaktivieren
Automatische Wiedergabe und Sounds anpassen
Automatisches Defragmentieren der Festplatten abschalten
SATA-Controller auf AHCI-Modus einstellen
Nützliche Maßnahmen
Maßnahmen für reine Präsentations-PCs ohne Internet-Verbindung
Netzwerk-Eigenschaften optimieren
Firewall, Defender und Windows-Updates anpassen
Benutzerkontensteuerung ausschalten
Für bestimmte Funktionen benötigt Wings Vioso RX die Installation zusätzlicher Software:
DirectX 9.0c vom Juni 2010 ist zur Ausführung von Wings Vioso RX erforderlich und wird bei der ersten Installation von Wings Vioso RX 6 automatisch installiert. Diese DirectX-Version muss zusätzlich zu DirectX 10, 11 oder 12 vorhanden sein. Sollten Probleme auftauchen, ist ein Update auf die neuste DirectX 9-Version ratsam, Sie können sie von der Microsoft Website downloaden.
ASIO4ALL ermöglicht die Verwendung von normalen WDM-Soundkarten für die Mehrkanalwidergabe, sofern sie einen 5.1-Ausgang bieten. Sie finden das Tool im Web unter www.asio4all.de. Hinweis: Wenn Sie eine echte ASIO-Soundkarte mit eigenem ASIO-Treiber verwenden, sollten Sie ASIO4ALL nicht installieren, weil dies zu Konflikten führen kann.
Acrobat Reader ist für Wings Vioso RX zwar nicht erforderlich, aber wenn Informationen als PDF vorliegen, lassen sich diese Anzeigen. Sie finden den Acrobat Reader auf dem Wings Vioso RX-USB-Stick und auf der Adobe-Website.
Die hier aufgeführten Einstellungen sind sinnvoll und erfolgen fast alle in der Systemsteuerung. Lassen Sie diesen Dialog am besten immer offen.
Normalerweise erscheint der Berüßungscenter nach jedem Start von Vista, was für Präsentations-PCs in Installationen unbedingt abgeschaltet werden sollte:
Klicken Sie auf das
Windows-Symbol und wählen
Sie Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie Begrüßungscenter und entfernen Sie das Häkchen vor Beim Start ausführen ganz unten im Dialog.
Visuelle Effekte
Klicken Sie auf das
Windows-Symbol und wählen
Sie Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie System und klicken Sie auf Erweiterte Systemeinstellungen.
Beantworten Sie die ggf. erscheinende Frage mit Fortsetzen.
Auf der Registerkarte Erweitert klicken Sie unter Leistung auf Einstellungen.
Wählen Sie Für optimale Leistung anpassen. Schließen Sie den Dialog mit OK.
Sollten
Sie später feststellen, dass für Sie wichtige Funktionen abgeschaltet
wurden, können Sie diese im letzten Dialog gezielt wieder aktivieren.
Nach unseren Erfahrungen, verbraucht die "bunte Welt von Vista"
weniger Performance als von vielen befürchtet.
Hardware
Wählen Sie nun die Registerkarte Hardware und klicken Sie auf Treibereinstellungen für Windows Update.
Aktivieren Sie Nie nach Treibern suchen, wenn... und schließen Sie den Dialog mit OK.
Da
die Automatische Suche nach Treibern nun deaktiviert ist, müssen Sie diese
Funktion bei Bedarf manuell ausführen.
Remote
Wählen Sie nun die Registerkarte Remote und entfernen Sie das Häkchen vor Remoteunterstützungsverbindungen mit diesem Computer zulassen.
Klicken Sie auf OK und schließen Sie auch den Dialog System.
Bildschirmschoner und Energiesparmaßnahmen sind auf einem Präsentations-PC gefährlich, weil sie die Präsentation entscheidend stören können.
Klicken Sie auf das
Windows-Symbol und wählen
Sie Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie Anpassung und klicken Sie auf Bildschirmschoner.
Wählen Sie unter Bildschirmschoner den Eintrag Kein und klicken Sie auf OK.
Im folgenden Schritt legen Sie zahlreiche Einstellungen für das Energie-Management fest:
Klicken Sie auf das
Windows-Symbol und wählen Sie Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie Energieoptionen, wählen Sie Höchstleistung und klicken Sie darunter auf Energiesparplaneinstellungen ändern.
Klicken Sie nun auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern. In diesem Dialog nehmen Sie nun folgende Änderungen vor:
Zusätzliche
Einstellungen - Kennwort bei
Reaktivierung anfordern Nein
Festplatte
- Festplatte ausschalten Nie
Energie
sparen - Deaktivierung nach
Nie
Energie
sparen - Hybrider Standbymodus
Aus
Energie
sparen - Ruhezustand nach
Nie
Netzschalter
und Laptopdeckel - Netzschalter
Herunterfahren
Netzschalter
und Laptopdeckel - Energiespartastenaktion
Nichts unternehmen
(sofern vorhanden)
Netzschalter
und Laptopdeckel - Netzschalter
im Startmenü Herunterfahren
PCI-Express
- Verbindungszustand-Energieverwaltung
Aus
Bildschirm
- Bildschirm ausschalten
Nie
Bildschirm
- Adaptive Bildschirmabschaltung
Aus
Multimediaeinstellungen
- Bei Freigaben von Medien
Wechseln in den Energiesparmodus
bei Inaktivität verhindern
Schließen Sie den Dialog mit OK.
Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung Automatische Wiedergabe.
Setzen Sie die Einstellungen bei allen Medien auf Keine Aktion durchführen und klicken Sie auf Speichern.
Da Sie Ihr Publikum vermutlich nicht mit Windows-Systemklängen erfreuen möchten, schalten Sie diese ab:
Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Sound und wählen Sie die Registerkarte Sounds.
Wählen Sie unter Soundschema den Eintrag Keine Sounds.
Entfernen Sie unten das Häkchen vor Windows Startsound wiedergeben und klicken Sie auf OK.
Wenn Sie bei Ihrem Rechner unter Vista gelegentlich von Beep-Tönen genervt werden, z. B. beim Klick in den Media-Pool, können Sie auch dies abschalten:
Klicken Sie auf das
Windows-Symbol und wählen
Sie Alle Programme - Zubehör - Ausführen.
Geben Sie im Feld regedit ein und klicken Sie OK. Beantworten Sie die ggf. erscheinende Frage mit Fortsetzen.
Öffnen Sie nun links im Dialog die folgende Baumstruktur: HKEY_CURRENT_USER - Control Panel und markieren Sie Sound.
Klicken Sie im Fenster mit der rechten Maustaste auf Beep und wählen Sie Ändern.
Im Feld Wert geben Sie no ein und klicken auf OK.
Vista erstellt von Inhalten bestimmter Ordner automatisch einen Index und pflegt diesen regelmäßig. Da diese Festplattenzugriffe bei einem Präsentations-PC unnütz sind, sollten Sie die Indizierung abschalten.
Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung Indizierungsoptionen.
Klicken Sie auf Ändern und anschließend auf Alle Orte anzeigen.
Wählen Sie oben Einstellungen ändern und dann Optionen. Beantworten Sie die ggf. erscheinende Frage mit Fortsetzen.
Markieren Sie im Feld unten einen Ordner und entfernen Sie oben die Häkchen, um die Ordner von der Indizierung auszuschließen.
Wiederholen Sie den Vorgang bis unten keine Ordner mehr vorhanden sind.
Schließen Sie die Dialoge mit OK bzw. Schließen.
Vista beginnt nach etwa 30 Minuten Pause automatisch mit dem Defragmentieren der Laufwerke, was im Präsentationsbetrieb zu Problemen führen kann. Auch das so erzielte Defragmentierungs-Ergebnis ist alles andere als günstig. So können Sie das automatische Defragmentieren abschalten:
Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung Verwaltung und danach Aufgabenplanung.
Öffnen Sie nun links im Dialog die folgende Baumstruktur: Aufgabenplanung (Lokal) - Aufgabenplanungsbibliothek - Microsoft - Windows und markieren Sie Defrag.
Im Fenster erscheint oben ein Scheduler-Eintrag, den Sie einfach per Rechtsklick löschen.
Schließen Sie nun den Dialog Aufgabenplanung.
Es ist sinnvoll, die Festplatten nach dem Aufspielen aller Medien und vor dem eigentlichen Präsentationsbetrieb mit einem guten Defragmentierungsprogramm zu defragmentieren, z. B. mit O&O Defrag.
Bei der Installation von Windows ist im Bios meist der IDE-Modus eingestellt. Moderner und in vielen Fällen effektiver ist jedoch der AHCI-Modus. Er unterstützt Hot-Plugging von eSTATA-Festplatten und NCQ (Native Command Queuing), wodurch der Controller mehrere Anfragen gleichzeitig an die Festplatte absetzt und diese dann selbst entscheidet, in welcher Reihenfolge sie sie abarbeitet. Die Festplatten müssen natürlich auch NCQ unterstützen, was jedoch bei praktisch allen neueren Modellen der Fall ist.
Normalerweise müssen Sie den AHCI-Modus im Bios in der "SATA-Configuration" schon vor der Installation von Vista aktivieren, damit die entsprechenden Treiber berücksichtigt werden. Bei einer bestehenden Vista-Installation können Sie im Bios oder in der Systemsteuerung kontrollieren, ob der AHCI-Modus aktiv ist. Sollte das nicht der Fall sein, lässt sich der AHCI-Modus mit einem Trick auch nachträglich noch aktivieren.
Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung Geräte-Manager und klicken Sie auf das Plus vor IDE ATA/ATAPI-Controller. Darunter sollte auch der Eintrag Standard AHCI1.0 Serieller-ATA-Controller sichtbar sein. Je nach Controller-Treiber kann der Eintrag auch anders lauten, er sollte aber AHCI enthalten. Ist dieser AHCI-Eintrag nicht vorhanden, können Sie den AHCI-Modus im nachhinein aktivieren. Schließen Sie die Systemeigenschaften.
Klicken Sie auf das
Windows-Symbol und wählen
Sie Alle Programme - Zubehör - Ausführen.
Geben Sie im Feld regedit ein und klicken Sie OK. Beantworten Sie die ggf. erscheinende Frage mit Fortsetzen.
Öffnen Sie nun links im Dialog die folgende Baumstruktur: HKEY_LOCAL_Machine - System - CurrentControlSet - Services und markieren Sie msahci.
Doppelklicken Sie links den Eintrag Start, setzen Sie den Wert von 4 auf 1 und klicken Sie auf OK.
Starten Sie den Rechner nun neu und öffnen Sie zu Beginn des Neustarts das Bios. Stellen Sie in der SATA Configuration den Modus von IDE auf AHCI ein.
Speichern Sie die Einstellungen im Bios, starten Sie den Boot-Vorgang erneut und warten Sie bis Vista erscheint. Es dauert nun einen Moment bis Vista die neuen Treiber installiert hat und Sie zu einem abschließenden Neustart auffordert.
Für eine flüssige Wiedergabe von hoch ausgelösten HDAV-Shows ist eine gute, schnelle 3D-Grafikkarte mit viel Grafikspeicher und einem aktuellen Treiber extrem wichtig. Die Farbwiedergabe muss auf mindestens 24 Bit Farbtiefe eingestellt sein. Für flüssige Bewegungen und Schwenks sollte die Bildwiederholrate auf das Display und auf die Bildfrequenz von verwendeten Videos abgestimmt sein, siehe auch Medienintegration.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste an eine freie Stelle des Windows-Desktops, wählen Sie Anpassen und klicken Sie unten auf Anzeige.
Klicken Sie unter
Farbtiefe auf
und wählen Sie Höchste (32 Bit).
Für das Einstellen der Wiederholrate klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen und dann auf die Registerkarte Monitor. Wählen Sie unter Bildschirmaktualisationsrate beim Einsatz von Projektoren oder LC-Displays immer 60 Hz; für Röhrenmonitore 75 Hz oder 100 Hz beim Einsatz von PAL-Videos und 60 Hz oder 90 Hz für NTSC-Videos (ein Mehrfaches von der Bildfrequenz der verwendeten Videos), siehe auch Medienintegration.
Sie können die Eigenschaften und Typ
der Grafikkarte sowie Version und Datum des Treibers mit Hilfe der Microsoft
System-Info ermitteln, siehe System-Info...
Hier finden Sie Empfehlungen, die das Arbeiten mit Medien und Wings Vioso RX angenehmer machen können, aber nicht unbedingt erforderlich sind.
Klicken Sie auf das
Windows-Symbol und wählen
Sie Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie Windows-Sidebar-Eigenschaften und entfernen Sie das Häkchen vor Sidebar beim Start von Windows starten oben im Dialog.
Klicken Sie auf das
Windows-Symbol und wählen
Sie Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie Ordneroptionen und wählen Sie die Registerkarte Ansicht.
Entfernen Sie das Häkchen vor Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden.
Aktivieren Sie unter Versteckte Dateien und Ordner die Option Alle Dateien und Ordner anzeigen.
Klicken Sie auf OK.
Es ist sinnvoll, sich die Ordneransichten für verschiedene Inhalte nach seinen Wünschen zu gestalten.
Dafür stellen Sie die Ansicht eines Ordners (z. B. Dateien, Bilder oder Videos) wie gewünscht her.
Dann klicken Sie oben
auf Organisieren
und wählen Ordner- und Suchoptionen.
Wählen Sie die Registerkarte Ansicht und klicken Sie auf Für Ordner übernehmen.
Diesen Vorgang wiederholen Sie für jede Ordnerart (Dateien, Bilder, Videos etc.)
Die nachfolgenden Maßnahmen sollten ausschließlich von Fachleuten bei Präsentations-PC durchgeführt werden, die nicht mit dem Internet verbunden sind und nur für diesen einen Zweck verwendet werden..
Die hier vorgeschlagenen Änderungen sind
zum Teil massive Abweichungen von den Standard- und Sicherheitseinstellungen,
die einzig der optimalen und reibungslosen Präsentation dienen sollen.
Setzen Sie vor dem Ausführen dieser Einstellungen einen Wiederherstellungspunkt,
damit Sie ggf. zur alten Konfiguration zurückkehren können. Bei Rechnern,
die auch für andere Zwecke verwendet werden, sollten diese Maßnahmen nicht
durchgeführt werden.
Bei Festinstallationen, die morgens per Zeitschaltuhr eingeschaltet und dann automatisch laufen sollen, ist der Anmeldedialog störend. Er kann auf folgende Weise umgangen werden.
Beachten
Sie, dass das Umgehen der Passwortabfrage Unbefugten den Zugriff auf Ihre
Daten ermöglicht!
Rufen Sie den Dialog Ausführen auf, indem Sie die Windows-Taste und R drücken.
Geben Sie in das Feld netplwiz ein und klicken Sie auf OK, worauf der Dialog Benutzerkonten erscheint. Beantworten Sie die ggf. erscheinende Frage mit Fortsetzen.
Markieren Sie im Feld das Benutzerkonto, das künftig automatisch angemeldet werden soll.
Entfernen Sie nun das Häkchen vor Benutzer müssen Benutzernamen und Kennwort eingeben und klicken Sie auf OK.
Legitimieren Sie sich im folgenden Dialog durch die doppelte Eingabe des Passwortes für das angegebene Benutzerkonto und klicken Sie auf OK.
Beim nächsten Starten von Vista wird der Benutzer automatisch angemeldet.
Bei einem Präsentations-Computer sollten Sie genau überlegen, welche Netzwerk-Verbindungen und Funktionen wirklich nötig sind und überflüssige Verbindungen, Protokolle oder Dienste entfernen. Für Wings Vioso RX benötigen Sie nur das TCP/IP-Protokoll und den Client für Microsoft Netzwerke.
Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung Netzwerk- und Freigabecenter und klicken Sie anschließend links auf Netzwerkverbindung verwalten.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die LAN-Verbindung und wählen Sie Eigenschaften. Beantworten Sie die ggf. erscheinende Frage mit Fortsetzen.
Entfernen Sie alle Häkchen außer vor Client für Microsoft-Netzwerke und Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4).
Schließen Sie den Dialog mit OK.
Rechner,
die für Multidisplay-Präsentationen verwendet werden, sollten Ihre IP-Adresse
nicht automatisch beziehen.
Geben Sie die IP-Adresse bei solchen Anwendungen unbedingt manuell vor,
siehe Statische
IP-Adressen im Netzwerk.
Auch diese Einstellung ändert Hilfeangebote von Vista und sollte nur von erfahrenen Anwender angewendet werden.
Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Problemberichte und Lösungen und klicken Sie links auf Einstellungen ändern.
Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen und dann bei Jeder Benutzer darf Einstellungen auswählen auf Einstellungen ändern.
Aktivieren Sie hier Aus und klicken Sie auf OK.
Beantworten Sie die ggf. erscheinende Frage mit Fortsetzen und schließen Sie auch den Problemberichte-Dialog.
Wichtig: Diese Einstellungen sollten Sie nur vornehmen, wenn Ihr Rechner nicht mit dem Internet verbunden ist und in einem Netzwerk betrieben wird, dass Sie kontrollieren. Anderenfalls bestehen Sicherheitsrisiken!
Klicken Sie auf das
Windows-Symbol und wählen
Sie Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie Windows-Firewall und klicken Sie auf Einstellungen ändern.
Beantworten Sie die ggf. erscheinende Frage mit Fortsetzen.
Aktivieren Sie Inaktiv, klicken Sie auf OK und schließen Sie auch den Firewall-Dialog.
Deaktivieren Sie nun die Defender-Funktionen.
Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung Windows Defender.
Klicken Sie oben Extras und dann Optionen.
Deaktivieren Sie folgende Punkte (scrollen Sie ggf. weiter nach unten):
Computer automatisch überprüfen
Echtzeitschutz aktivieren
Inhalt von Archiven ... überprüfen
Heuristische Suche...
Einen Wiederherstellungspunkt erstellen...
Windows Defender verwenden
Klicken Sie auf Speichern, um die Deaktivierungen zu übernehmen.
Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung nun Sicherheitscenter und dann links auf Die Sicherheitscenter-Benachrichtigungmethode ändern.
Klicken Sie auf Keine Benachrichtigung senden und das Symbol nicht anzeigen.
Da es nicht sinnvoll ist, einen Präsentations-Rechner automatisch nach Updates suchen zu lassen, deaktivieren Sie dies.
Klicken Sie im Sicherheitscenter Windows Update links auf Einstellungen ändern.
Aktivieren Sie Nie nach Updates suchen, klicken Sie auf OK und schließen Sie auch den Update-Dialog.
Klicken Sie anschließend in der Systemsteuerung auf Java (32-Bit). Klicken Sie auf die Registerkarte Update und entfernen Sie das Häkchen vor Automatisch nach Updates suchen. Schließen Sie den Dialog mit Klick auf OK.
Deaktivieren Sie auch bei allen Programmen die automatischen
Updates (z. B. Adobe Photoshop CS). Falls auf Ihrem Rechner ein Virenscanner
installiert ist, deaktivieren Sie ihn vor dem Präsentationsbetrieb.
Diese Maßnahme verhindert das ständige Nachfragen bei Administrator-Aufgaben. Wichtiger Hinweis: Da das Ausschalten der Benutzerkontensteuerung einige Sicherheitsfunktionen von Vista außer Kraft setzt, sollten dies nur erfahrene PC-Anwender tun.
Klicken Sie auf das
Windows-Symbol und wählen
Sie Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie Benutzerkonten und klicken Sie auf Benutzerkonten ein- oder ausschalten.
Beantworten Sie die erscheinende Frage mit Fortsetzen.
Entfernen Sie das Häkchen vor Benutzerkontensteuerung verwenden... und klicken Sie auf OK.
Wenn trotz Beherzigung der vorangegangenen Tipps keine befriedigende Performance erreicht wurde, gestaltet sich die Suche nach den Ursachen schwierig. Meist sind im Hintergrund noch Programme aktiv, die Sie zunächst aufspüren und dann deaktivieren müssen. Damit durch Deaktivieren eines "lebenswichtigen" Programms die Installation nicht unbrauchbar wird, sollten Sie vorher unbedingt einen sogenannten Wiederherstellungspunkt für Windows anlegen. Wie das gemacht wird, finden Sie in der Hilfe von Windows. Anderenfalls kann es passieren, dass eine defekte Installation nicht wieder repariert werden kann.
Sie führen alle Tipps zur
PC-Optimierung stets auf Ihr eigenes Risiko durch. Wir lehnen im Schadensfall
jegliche Haftung ab. Wenden Sie sich zur Durchführung der Maßnahmen ggf.
an einen Computer-Fachmann, um Schäden auszuschließen.
Wir haben Ihnen zuvor einige Hinweise zur Optimierung gegeben. Sollte Ihr Rechner immer noch nicht wie gewünscht laufen, können Sie im Task-Manager sehen, welche Tasks und Prozesse ausgeführt werden. Sie müssen nun ermitteln, ob hier ein störender Task dabei ist.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste in eine freie Stelle der Taskleiste und wählen Sie Task-Manager.
Klicken Sie auf die Registerkarte Prozesse, worauf eine Liste mit den aktuell laufenden Prozessen erscheint. Was sich hinter den Abkürzungen verbirgt, können Sie in der Windows-Hilfe oder im Internet ermitteln, z. B. unter http://frankn.com (deutsch).
Sie können nun einen Prozess nach dem anderen beenden und zwischendurch immer prüfen, ob die Störung, z. B. ruckende Wiedergabe von HDAV-Shows, noch vorliegt. Beginnen Sie mit den Benutzer bezogenen Prozessen und notieren Sie immer, welchen Sie gerade beendet haben. Windows weigert sich "lebenswichtige" System-Tasks zu beenden, dennoch kann es beim Beenden von Tasks zu Abstürzen kommen.
Wenn Sie einen störenden Task gefunden haben, deinstallieren Sie das zugehörige Programm oder deaktivieren Sie es, wie oben am Beispiel vom Messenger oder Task-Planer erläutert. Anderenfalls ist der Task beim nächsten Start des Computers wieder aktiv.
Sollte das Problem immer noch nicht behoben sein, kann es auch an Geräten bzw. an deren Treibern liegen. Aktualisieren Sie alle Treiber und deaktivieren Sie in der Gerätesteuerung probeweise Geräte, die nicht unbedingt benötigt werden.
siehe auch