Klicken Sie auf Optionen in der Symbolleiste unter dem Hauptmenü und wählen Sie links Projekt-Optionen - Ausgabe. In diesem Dialog legen Sie einige Einstellungen für die Ausgabe von Ton fest.
Samplingfrequenz ...bestimmt die Abtastrate und beeinflusst die Ausgabe hoher Frequenzen, Standard sind 44100 Hz. Andere Einstellungen wählen Sie nach Bedarf. Sie können im Projekt übrigens Dateien mit beliebig anderen Samplingfrequenzen verwenden, denn sie werden bei der Wiedergabe online auf die hier gewählte Samplingfrequenz konvertiert.
Auflösung ...definiert die Anzahl der möglichen Lautstärkestufen, Standard sind 16 Bit (65.535 Stufen). Wenn Sie das K-System aktiviert haben, ist es sinnvoll 24 Bit zu wählen (16.777.215 Stufen), weil das System einen großen Headroom (Aussteuerungsreserve) vorsieht, siehe auch Das K-System - Lautstärke und Dynamik kontrollieren.
Wiedergabe-Modus ...beeinflusst Ladezeiten und Puffergrößen für Audiodaten bei der Wiedergabe. Bei Sehr schnell werden nur wenige Daten zwischengepuffert und Änderungen, beispielsweise durch Lautstärkeregler oder beim Umschalten, werden sofort hörbar. Diese Einstellung erfordert aber eine sehr gute Soundkarte mit schnellem Treiber, weil es sonst zu Tonstörungen kommen kann. Bei Sehr langsam wird ein großer Datenpuffer angelegt und die Wiedergabe ist sehr sicher gegen Störungen. Allerdings werden Änderungen während der Wiedergabe erst mit einer deutlichen Verzögerung hörbar. Probieren Sie einfach aus, mit welcher Einstellung Ihre Soundkarte noch ohne Tonstörungen arbeitet. Auch wenn ein Rechner stark ausgelastet ist, kann es zu Tonstörungen kommen, die durch die Wahl eines langsameren Wiedergabe-Modus zu vermeiden sind.
Verzögerung ...bestimmt wie viel Millisekunden später Audiosignale zu der übrigen Wiedergabe ausgegeben werden. Die Auflösung erfolgt in Schritten von etwa 50 ms, zu genaue Angaben wie z. B. 36 ms, würden also keinen Sinn machen. Für die Wiedergabe von Diaschauen mit DLC-Signalen ist eine Verzögerung von 100 ms sinnvoll. Beachten Sie bitte, dass diese Verzögerung nur bei der Wiedergabe aus der Timeline wirksam ist und nicht bei CF-Card oder CD.
Audio-Effekte ...bestimmt, ob mit VST-PlugIns (Standard) oder den DirectX-PlugIns von Wings Platinum 3 gearbeitet werden soll.
System-Ordner für VST-PlugIns ... hier geben Sie den Ordner an, in dem Ihre VST-Plug-ins liegen, das könnte z. B. ...Programme\Steinberg/VstPlugins. oder ...Programme\VSTPlugIns sein. Beachten Sie, das dies eine globale Option ist.
Hier legen Sie die Wirkung des Summenreglers und der Ducking-Funktion fest. Das Ducking wird durch automatische Verstellung des Summenreglers ausgeführt.
Summenregler wirkt auch auf Asynchron-Ton ...aktivieren Sie, wenn der Asynchron-Ton mitgeregelt werden soll.
Summenregler wirkt auch auf Live-Player ...aktivieren Sie, wenn der Ton der Live-Player mitgeregelt werden soll.
Ducking per Taste "B" ermöglichen ...aktivieren Sie, wenn Sie die Ducking-Funktionen mit der B-Taste steuern möchten. Darunter bei Pegel-Absenkung geben Sie noch an, um wie viel Dezibel die Lautstärke abgesenkt werden soll. Bei Abblendung / Einblendung in geben Sie die gewünschte Dauer der Regelvorgänge in Sekunden an.
Wenn Sie eine AV Stumpfl FB-1 Fernbedienung einsetzen, aktivieren Sie Groß-/Kleinschreibung unterscheiden, weil dann für das Aktivieren und Deaktivieren B und b ausgewertet werden muss.
Alternativ können Sie die Ducking-Funktion auch mit Trigger steuern, für die es viele Optionen zur Fernsteuerung gibt, siehe Trigger-Aktionen und Trigger auslösen.