Hinweis: Funktionen, die dem automatischen Betrieb dienen, sind mit einem Zusatz-Dongle nicht verfügbar.
Klicken Sie auf Optionen in der Symbolleiste unter dem Hauptmenü und wählen Sie links Globale Optionen - Programmstart. In diesem Dialog können Sie wählen, wie sich Wings Vioso RX beim Programmstart verhalten soll.
Programmstart verzögern um ...verzögert den Programmstart um die angegebene Zeit. Wenn Sie beispielsweise Wings Vioso RX nach dem Hochfahren des Rechners per Autostart-Ordner von Windows starten, können Sie den Start um die vorgegebene Zeit verzögern, was bei bestimmten Konfigurationen (Netzwerk etc.) nötig sein kann. Sie haben folgende Optionen:
Nie ...Wings Vioso RX startet ohne Verzögerung
Immer ...Wings Vioso RX startet mit der angegebenen Verzögerung; der Referenz-Zeitpunkt ist der Aufruf von Wings Vioso RX.
Nach PC-Start ...Wings Vioso RX startet nach dem Starten von Windows frühestens mit der angegebenen Verzögerung; der Referenz-Zeitpunkt ist der Start von Windows. Sie sollten daher die Zeit lang genug angeben, z. B. 120 Sekunden.
Darunter können Sie wählen, ob ein Projekt automatisch geöffnet werden soll und wenn ja, welches Projekt:
Keine Aktion ...öffnet nur das Wings Vioso RX Programmfenster
Auswahldialog anzeigen ...öffnet zusätzlich den Dialog zum Auswählen von Projekten, Vorlagen oder Projekt-Assistenten.
Letztes Projekt öffnen ...öffnet das letzte bearbeitete Projekt.
Folgendes Projekt öffnen ...öffnet das angegebene Projekt. Klicken Sie für die Auswahl auf Dateinamen auswählen.
Hinweis: Das Laden eines Projektes beim Programmstart kann durch Drücken der Shift-Taste unterdrückt werden.
Zusätzlich können Sie noch einiges festlegen, was insbesondere für den automatischen Präsentationsbetrieb wichtig ist. Beachten Sie, dass die ersten vier Optionen nur verwendet werden können, wenn zuvor Folgendes Projekt öffnen gewählt wurde:
Zu RenderEngine verbinden ...stellt nach dem Hochfahren des Servers die Verbindung zu den Render-Engines her.
Auf Client-Verbindungen warten ...ist für die automatische Multidisplay-Präsentation wichtig. Hier können Sie unter Timeout festlegen, wie lange der Master auf die Clients maximal warten soll. Die Übertragung der Daten zu den Clients beginnt, sobald die Verbindung zu den Clients hergestellt ist, spätestens jedoch nach dem Verstreichen des Timeouts. Die Zeit sollte so gewählt sein, dass die Clients sicher eine Verbindung zum Master aufbauen können.
Mediendateien zu Clients übertragen ...wie oben, jedoch werden die jeweils von einem Client benötigten Mediendateien übertragen, es wird also nur der minimal nötige Datentransfer ausgeführt. Sollte ein Client nicht im Netzwerk aktiv sein, werden dennoch alle übrigen Clients mit Daten versorgt. Diese Funktion ist nur wählbar, wenn Auf Client-Verbindungen warten aktiviert ist.
Autoplay Timeline Remote-Index ..startet automatisch die Präsentation von der Timeline mit dem angegebenen Remote-Index am Positions-Marker mit Remote-Index 1. Wenn die angegebene Timeline und der Positions-Marker mit Remote-Index 1 nicht vorhanden sind, kann die Aktion nicht ausgeführt werden. Sollte sich im Projekt eine aktive Videospur mit Exklusiv-Modus befinden, wird automatisch die Video-Präsentation gestartet.
Letzten automatisch gespeicherten Zustand ignorieren ...berücksichtigt nicht die automatische Speicherung des Projekts bzw. der Abbruchstelle bei Systemabsturz oder Stromausfall. Bei automatischem Betrieb in Festinstallationen sollten Sie diese Funktion aktivieren, damit Abfragen wie z. B. "Wollen Sie die Präsentation an der Abbruch stelle fortsetzen...?" nicht erscheinen und die Präsentation normal wie programmiert startet, siehe auch Fortführen einer Präsentation nach Stromausfall.
Alle Warnungen aktivieren ...sollte normalerweise aktiviert sein, damit alle Meldungen erscheinen. Bei Präsentationsbetrieb können Sie Warnmeldungen auf das absolut Notwendige beschränken, indem Sie diese Funktion deaktivieren, also das Häkchen entfernen, siehe auch Alle Warnungen aktivieren/deaktivieren.
Geräte-Ports aktivieren ...sorgt dafür, dass beim Laden eines Projekts die Geräte-Ports aktiviert werden, siehe auch Geräte-Ports aktivieren. Sollte beim automatischen Start die Aktivierung der Geräte-Ports fehlschlagen, finden Sie hier Lösungen.
Soundkarten-Zuordnung ggf. korrigieren ...stellt sicher, dass einmal die getroffene Zuordnung der Soundkarten-Ausgänge nicht durch Windows, z. B. durch zeitweilige fehlerhafte Erkennung der Soundkarte, verändert wird. Diese Option ist beispielsweise für das Sound-Interface Audiotrak FW 410 nötig.
Trigger-Scheduler ...zum Aktivieren und Deaktivieren des Trigger-Schedulers (...ab Pro-Lizenz verfügbar, keine Unterstützung durch Zusatz-Lizenz):
Deaktivieren schaltet den Trigger-Scheduler aus.
Immer aktivieren schaltet die Auswertung der Bedingungen ein und löst Trigger aus, bei denen sie erfüllt sind, siehe auch Trigger-Funktionen.
Letzten Zustand beibehalten übernimmt die Einstellung, die beim letzten Beenden des Programms aktiv war.