Sollten Überblendungen oder Bewegung hoch aufgelöster Bilder nicht flüssig und weich laufen, kann das folgende Ursachen haben:
Ihre Grafikkarte ist nicht geeignet, weil sie zu wenig Grafikspeicher besitzt.
Sie haben im Verhältnis zum vorhandenen Grafikspeicher eine zu hohe Bildgröße für die Grafikdaten gewählt.
Ihre Schau ist sehr komplex und arbeitet mit vielen gleichzeitig sichtbaren Bildern und Videos, die ggf. nicht alle im Grafikspeicher Platz finden.
Lösungen:
Führen Sie eine Optimierung der Grafikdaten (auch Texturen genannt) durch, damit sie an die jeweilige Verwendung in der Timeline angepasst werden, siehe Grafikdaten von Bildern optimieren.
In der Logdatei wird protokolliert, an welchen Stellen der Show die Medien nicht korrekt in den Grafikspeicher geladen werden können, siehe Log-Informationen anzeigen.
Wählen Sie eine geringere Größe für die Grafikdaten, z. B. 1024 Pixel Breite oder noch kleiner. Dann wird die Auflösung zwar schlechter, aber die Wiedergabe sollte dann flüssig laufen, siehe Screen-Eigenschaften.
Sollten Sie mit zwei Monitoren arbeiten, können Sie auch auf Einzel-Monitorbetrieb umschalten, was mehr freien Grafikspeicher für die Texturen beschert.
Wenn die Probleme nur bei komplexen Sequenzen auftreten, reicht es unter Umständen, die Texturgröße einzelner Bilder zu verkleinern, siehe Qualität der Grafikdaten für einzelne Bilder ändern.
Besonders kritisch sind bewegte Bildinhalte. Wenn sich ein Bildobjekt im Screen bewegt und währenddessen Texturen geladen werden müssen, kann es relativ leicht zu ruckenden Bewegungsabläufen kommen. Dies ist von der Texturgröße und von der Performance des Rechners abhängig. Sie können für die Grafikdaten der Bilder einen zentralen Ordner angeben, der sich unbedingt auf dem schnellsten Laufwerk befinden sollte, siehe Optionen - Globale Optionen - Speichern.
Wenn Sie einen neuen Rechner anschaffen möchten, finden Sie hier wichtige Hinweise zur sinnvollen Ausstattung. Oft reicht schon eine neue 3D-Grafikkarte, Tipps dazu finden Sie hier.